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Beratung Innovationsmanagement: Wie das Neue in die Welt kommt
- Kreativ sein kann jeder. Nutzen Sie das schöpferische Potenzial Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, damit aus einer Idee eine Innovation werden kann.
- Ideen entstehen oft zufällig, doch auch aus strukturierter und professionell moderierter Arbeit.
- So implementieren Sie ein erfolgreiches Innovationsmanagement in Ihrem Unternehmen.
Unser Innovationsmanagement Consulting hilft Ihnen Innovation zu managen. Das bedeutet mehr als neue Produkte zu erfinden. Das neue “Produkt” kann auch ein neuer Ablauf, eine neue Struktur, ein neuer Service, eine neue Marktpositionierung oder etwas „anderes Neues“ sein.

Der Weg zur Innovation: Ein strukturiert flexibler Prozess
Auf Innovationen, die aus Zufall entstehen, können Sie nicht immer warten. Innovationen können mit einem geordneten Prozess ermöglicht und gefördert werden. Dieser Prozess ist oftmals nicht fix, sondern verläuft in einigen Umwegen, Abzweigungen und manchen Rückfahrten. Und oftmals ist es auch ein Ergebnis aus harter Arbeit und der Überwindung von Widerständen und Zweifeln. So stellt sich auch die Frage, wie Sie aktive Beteiligung organisieren und eine innovationsfreundliche Kultur schaffen. Ein Bild für diesen Prozess finden Sie in unserem ‘flow innovation mesh’.
Ideen und Innovationsmanagement: Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein strukturiertes Innovationsmanagement einführen – vom aktiven „Anstupsen“ von Ideen bis zum Erproben und Anpassen von Modellen und Prototypen.

flow innovation mesh
Der Prozess in der flow innovation mesh entspricht unserem Ansatz der iterativen Beratung.

Drei Gestaltungsdimensionen von Innovationen
Innovation: Immer ein Produkt?
Die meisten denken bei Ideen und Innovationsmanagement an Dinge – an neue Smartphones, neue Verkehrsmittel, neue Kaffeemaschinen. Wir denken bei „Innovation“ auch an Prozesse, an Abläufe, an Geschäftsmodelle, an Organisationskulturen, an Umstrukturierungen. Christoph Kolumbus hat sicherlich Neues entdeckt (wenn auch nicht den Seeweg nach Indien) – und zwar so grundlegend Neues, dass es die folgenden Jahrhunderte mitgeprägt hat. Doch es war eben kein Produkt.
Bei der Bestimmung der konkreten Herausforderung sind drei Dimensionen zu klären. In der Zielfunktion beschreiben Sie, was Sie mit der Innovation erreichen möchten. Dann definieren Sie, um welchen Typ von Innovation es sich handelt. Geht es um eine technische, organisationale oder soziale Innovation? Oder geht es um ein neues Business-Modell? Mit dem Grad der Innovation beschreiben Sie, wie “neu” die Innovation sein soll. Sollen vorhandene Ideen oder Lösungen aus anderen Bereichen adaptiert werden oder soll eine Marktneuheit entwickelt werden?
Innovation und Kultur
„Wir haben bei uns gar nicht die Kultur, so innovativ und quer zu denken.“ So oder ähnlich hören wir es aus Unternehmen öfters. Ist es mangelnde Risikobereitschaft oder ist es das Ungewohnte, welches die normalen Routinen bricht? Vielleicht ist es die Furcht vor dem Eingeständnis, bislang im alten Trott stehen geblieben zu sein? Die Beweggründe für eine reservierte Haltung gegenüber einem strukturierten und strategisch gewollten Innovationsmanagement sind vielfältig.
Das alles ändern zu wollen, bevor Innovationen bewusst angegangen werden – das führt zu einer künstlichen Trockenübung ohne unmittelbaren Nutzen. Von daher gehört die Arbeit an der Kultur zu einem erfolgreichen innovativen Prozess dazu. In der Vier-Felder-Matrix ist zu sehen, was es braucht, um ein innovationsfreundliches Klima zu schaffen. Ein möglicher Weg, eine Innovationskultur zu entwickeln, ist die Einführung eines ‚Digital Think Tank‘. Lesen Sie dazu auch unsere Projektberichte.

Die Vier-Felder-Matrix

Die Promotoren-Quadriga
Ohne Promotoren geht es nicht
Erfahrungen zeigen, dass es für die Entwicklung und Umsetzung von neuen Ideen Promotoren auf mehreren Ebenen geben muss. Menschen, die Eigeninitiative entwickeln, die Freude an der Innovation haben und die mit der entsprechenden Energie dabei sind. Der Machtpromotor hat die entsprechenden Verbindungen in der Organisation, um Widerstände zu überwinden. Er kann dafür sorgen, dass die notwendigen Ressourcen, ob Zeit oder Geld, zur Verfügung gestellt werden. Der Fachpromotor ist der “Tüftler”, der die Ideen entwirft, forscht und Alternativen entwickelt. Der Prozesspromotor kennt die Strukturen in der Organisation gut und sorgt z.B. dafür, dass andere Abteilungen eingebunden werden oder dass die Zielkonflikte bedacht werden. Und schließlich gibt es Personen, die einen guten Außenkontakt haben, z.B. zu anderen Unternehmen, zu Verbänden, Partnern, Kunden oder Lieferanten. Diese nennen wir Beziehungspromotoren.
Beratung Innovationsmanagement: Finden Sie diese Promotoren, fördern Sie sie und geben ihnen einen geschützten Rahmen, in denen sie wirken können. Ein Beispiel dafür ist die Einrichtung eines “Digital Innovation Tank” mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Ihrem Unternehmen; aus allen Bereichen, über alle Hierarchieebenen. Lesen Sie dazu gern unsere Projektberichte.
Werkzeuge des Innovationsmanagements
Lassen Sie uns mit einer Schritt-für-Schritt-Einführung von Innovationsmanagement auch nach und nach die Kultur des Neuen erproben. Geben Sie sich und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Gelegenheit, sich mit Innovationsmanagement anzufreunden. Die Probe auf’s Exempel lässt sich anhand erster Herausforderungen gut machen, nach und nach – und schneller als Sie annehmen – werden dann die Prozesse und Werkzeuge des Innovationsmanagements Teil des täglichen Arbeitens.
Das beste Innovationsmanagement ist das zur Gewohnheit gewordene Tun und Ringen um das Neue – die beste Innovation ist die ungewöhnliche Idee, die dadurch in die Welt kommt.
Die ISO-Norm 56002 zeigt die Bereiche, die bei der Etablierung eines Ideenmanagement-Systems berücksichtigt werden müssen.

Innovationsmanagement-System nach ISO 56002
Umsetzung begleiten – Change Management
Wenn die Neuerung geplant ist und durch alle Entscheidungsinstanzen durch ist, ist die Umsetzung immer noch nicht sicher. Wenn eine Neuerung z.B. lieb gewonnene Gewohnheiten in Frage stellt oder den Kampf um knappe Ressourcen verschärft, können die Widerstände so groß werden, dass die Umsetzung scheitert. Und dass die Innovation auch wirklich die Wirkung erzielt, die sich alle von ihr versprochen haben, hängt manchmal von der Art und Weise der Umsetzung ab. Doch selbst wenn alles bis dahin komplikationslos verläuft, muss das Neue immer noch so zur Routine werden, dass es wie selbstverständlich produziert, vermarktet, befolgt, umgesetzt und ins Unternehmen integriert wird.
Mit Veränderungen in Unternehmen, ob ein sanfter Change oder eine große Transformation, sind wir vertraut. Eine unserer Stärken ist es, bereits im Entstehungsprozess des Neuen die möglichen Fallstricke und Opportunitäten im Blick zu haben. Wir beraten Sie bei der Umsetzung und geben unser Know-how im Change Management an die Beteiligten in Ihrem Unternehmen weiter.