Wie Führungskräfte ein starker Motor für Veränderung werden, wie sie das erlernen und verbessern können und nicht nur (Motor-)Kraft aufwenden, sondern am besten auch noch in die richtige Richtung lenken? Lesen Sie weiter.
Nun aber genug der Analogien… Lesen Sie in diesem Blog, wie wir bei Wanzl Führungskräfteentwicklung so gestaltet haben, dass die Führung Veränderung professionell anschieben und begleiten kann.
Wanzl – wer ist das?
Sie nutzen innerhalb einer Woche garantiert mehrfach ein Wanzl-Produkt, ohne davon zu wissen. Wanzl produziert nicht nur Einkaufswagen, sondern ist in diesem Segment sogar Weltmarktführer. Und neben Einkaufswagen produziert das in Leipheim an der Donau gelegene Unternehmen auch viele andere Produkte für die Segmente Retail, Access, Material Handling und Hotel. Für Wanzl ging es vor ein paar Jahren darum, die eigene Führungsmannschaft zu befähigen, Veränderungsvorhaben eigenständig zu initiieren, anzuschieben und zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Entsprechend hieß das Programm ‚Leading Change‘.
Worum geht es bei ‚Leading Change‘?
Es geht um das Führen von Veränderungen – doch nicht um einfaches oder kompliziertes Projektmanagement. Das beherrschen alle von ihnen bereits. Vielmehr stehen solche Veränderungen im Mittelpunkt, bei denen klassisches planvolles Vorgehen nicht mehr reicht, weil zu viele Unbekannte, zu viele Überraschungen und zu viele Schnittstellen bestehen. Komplexe Veränderungen also, und die sollen nicht nur top-down initiiert und geplant werden, sondern dort, wo die Veränderung ansteht.
Wer nimmt an diesem Führungskräfte-Entwicklungsprogramm teil?
Kurze Antwort: alle Führungskräfte – von der obersten Managementebene bis zu den Meistern in der Fertigung. Und sie nehmen in heterogenen Gruppen teil, so dass nicht nur neue Netzwerke entstehen, sondern vor allem das Verständnis für die Herausforderungen und Aufgaben der anderen deutlich werden. Die Bemerkung „Ach, ich wusste gar nicht, dass ihr das alles macht!“ war während der Seminare zu ‚Leading Change‘ nicht selten zu hören.
Was steht für die Führungskräfte auf dem Programm?
Für das Auftaktmodul gibt’s für alle einen Crash-Kurs im Change Management komplexer Vorhaben. Damit ist die Grundlage gelegt, damit können die eigenen Veränderungsvorhaben schon mal gestartet werden und damit haben alle ein gemeinsames Verständnis von ‚Change‘. Erste Anwendungen auf konkrete anliegende Veränderungen werden bereits im Seminar vorgenommen, darin eingeschlossen die Anwendung praxisnaher Werkzeuge aus dem flow-Baukasten auf die Vorhaben.
Und wo ist die Besonderheit bei ‚Leading Change‘?
Das Besondere bei ist, dass die weiteren Module von den Überschriften her vorgegeben sind. Doch die Inhalte werden je nach den Interessen und Bedürfnissen der jeweiligen Gruppe und dem Stand der Veränderungsvorhaben angepasst. Dieses schrittweise Vorgehen führt dazu, dass parallel stattfindende Gruppe sehr wohl verschiedene Themen bearbeiten. Der Austausch darüber erfolgt dann im Arbeitsalltag.
Hat’s geklappt und was sind die Lessons Learned?
Eindeutige Antwort: Ja, es hat geklappt. Das ist nicht nur unsere Einschätzung und die der Teilnehmenden, sondern auch die des Personalchefs Frank Oppenländer: „Unsere Führungskräfte haben jetzt passendes Werkzeug für den Umgang mit komplexen Veränderungsvorhaben.“
Und um mehr zu den Lessons Learned zu erfahren, gibt es viele Möglichkeiten: Lesen Sie hier unseren gemeinsamen Beitrag mit Frank Oppenländer in der Fachzeitschrift Personalmagazin, die am 10. September 2024 erscheint. Oder Sie besuchen uns auf der Messe Zukunft Personal (10.-12.09.) in Köln (Stand N.58 im Bereich Learning & Development) und sind dort bei unserem Vortrag zu ‚Leading Change‘ bei Wanzl dabei (am 11.09. von 14:15 bis 14:45 Uhr).
Näher kennenlernen können Sie das Konzept auf unserem Schnupperseminar am 17. Januar 2025 in Celle.
Oder Sie rufen uns einfach an oder schicken uns eine Mail.
Herzliche Grüße