Die neue Motivanalyse basiert auf 6 zentralen Basismotiven. Grundlage des BMP (Basic Motives of Profession) ist die am besten erforschte Motivtheorie nach McClelland. Hier erfahren Sie mehr zu unserem neuen Tool.

Wer hat mehr Spaß im Job? Thomas oder Elke?

Thomas ist motiviert, wenn er mit anderen zusammen kreativ arbeiten kann. Die Arbeit im Team und der Austausch mit anderen macht ihm am meisten Spaß. Elke dagegen ist am Ende eines erfolgreichen Arbeitstages hoch zufrieden, wenn sie ihre eigene gute Idee einer Marketing-Kampagne gegen die schlechte Idee eines ihrer Kollegen durchsetzen konnte. Beide haben also vermutlich genauso viel Spaß, nur eben in unterschiedlichen Situationen.

Wenn Sie wissen, was Sie motiviert, was Sie antreibt, was Ihnen ein gutes Gefühl gibt, können Sie Ihren Job daraufhin anpassen und noch besser ausgestalten.

Was treibt Sie persönlich an?

Ein Motiv ist das, was Sie bewusst oder unbewusst antreibt, eine Situation entsprechend zu bewerten oder etwas Bestimmtes zu tun. Wenn die Situation es erlaubt, dieses Motiv auszuleben, entsteht Motivation. Motive können dazu führen, dass Sie bestimmte Situationen anstreben, und gleichzeitig können sie dazu führen, dass Sie bestimmte Situationen vermeiden möchten.

6 Basic Motives of Profession (BMP)

Die wichtigste Forschungsarbeit zu Motiven stammt von David C. McClelland. Er beschreibt drei Grundmotive, die sich bei Menschen in unterschiedlichen Ausprägungen zeigen: Das sind Leistung, Anschluss und Macht. In vielen, auch aktuellen Forschungsarbeiten bestätigen sich diese drei Grundmotive immer wieder. Wir hatten uns im letzten Jahr nun dazu entschlossen, daraus einen praktikablen Fragebogen zu entwickeln, der für den Einsatz im beruflichen Umfeld geeignet ist. So ist in einer einjährigen Arbeit das Tool „Basic Motives of Profession“ (BMP) entstanden. Den BMP haben wir als viertes Modul in das bewährte Power-Potential-Profile® integriert.

Es werden 6 Motive erfasst, die auf den drei Grundmotiven von McClelland beruhen: Wettbewerb, Kompetenzaufbau, Beziehungsnetz, Nähe, Ermöglichung und Dominanz.

Aufzählung der 6 Basismotive nach McClelland

Chart: flow consulting gmbh

In dem Online-Tool beantworten Sie 72 Fragen und erhalten einen Report, in dem dargestellt wird, welche Bedeutung diese 6 Motive für Sie persönlich haben. Es gibt einerseits Aspekte, die Sie persönlich bewusst oder unbewusst anstreben und andererseits Dinge oder Situationen, die Sie eher vermeiden.

4 Gründe für den Einsatz der Motivanalyse

  1. Wollen Sie mehr über sich erfahren?
    Sie lernen Ihre eigene Motivstruktur kennen und wissen, wie Sie diese weiterentwickeln können.
  2. Befinden Sie sich in einer beruflichen Orientierungsphase?
    Dann können Sie den passenden Berufsweg finden und Ihre Zufriedenheit im Job ausbauen.
  3. Sind Sie Führungskraft?
    Dann können Sie die eigene Führungsrolle stärken und Motivationshürden bei sich und anderen abbauen.
  4. Begleiten Sie als HR-Business-Partnerin oder Partner, Projekt- oder Teamleiter/in ein Arbeitsteam?
    Dann können Sie die Zusammenarbeit und Effektivität von Teams fördern und die Aufgabenverteilung motivgerecht abstimmen.

Lernen Sie die „Basic Motives of Profession“ kennen

Oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf. In einem Webinar oder in einem persönlichen Gespräch erfahren Sie mehr. Ich freue mich auf Ihren Kontakt.

Herzliche Grüße,

Dieter Kannenberg

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