Wie unser neuer E-Learning-Kurs Sie im Change Management unterstützen kann, hören Sie in dieser Podcastfolge. Wer lieber liest, findet hier das gesamte Interview.

Anneli Gabriel: In dieser neuen Podcastfolge spreche ich mit meiner Kollegin Silke Engel und meinem Kollegen Renke Ulonska. Das sind die beiden Gesichter (bzw. in dieser Podcastfolge die beiden Stimmen) zu unserem neuen E-Learning-Kurs von flow consulting zum Thema Change Management. (Klicken Sie hier, um sofort loszulegen). Ich spreche mit den beiden darüber, was der Anspruch an dieses neue Produkt ist, welche Erfahrungen sie unterwegs gesammelt haben, was der Nutzen für Teilnehmende ist und wie es in Unternehmen eingesetzt werden kann. Ich starte mit der Frage an Silke, was die wichtigsten Fragen waren, die es im Vorfeld zu klären galt.

Das Ziel: Inhalte mit der passenden E-Learning-Plattform abwechslungsreich aufbereiten

Silke Engel: Worüber wir uns sehr schnell einig waren, war das erste Thema unseres e-learnings: ‚change is our business‘ – also war es Change. Und im zweiten Schritt – weil uns klar war, an Material fehlt es uns nicht – stand das Thema Plattform. Da war uns wichtig, dass sie benutzerfreundlich ist, dass sich unterschiedlichste Inhalte einstellen lassen und sind bei blink.it gelandet. Wo man über Kacheln wirklich sehr benutzerfreundlich und sehr abwechslungsreich vorgehen kann. Das macht jetzt richtig Spaß, sich durch zu klicken.

Anneli: Du hast es schon gesagt ‚change is our business‘. Da haben wir ganz viel, was wir senden können. Was hattet ihr denn für Kriterien bei der Auswahl von Überschriften und Themen?

Silke: Wir wollten zum einen, dass es dem flow-Anspruch genügt und der zweite Anspruch war: Es soll Spaß machen, sich durch zu klicken und während es Spaß macht, soll man auch noch etwas lernen. Letztlich so, wie unsere Trainings ja auch sind.

Renke Ulonska: Die Gefahr besteht ja immer darin, dass man den Inhalt überfrachtet mit zu viel Information, mit zu viel Zeug, das man da reinpackt. Weil man denkt, ach, der braucht das ja jetzt noch. Sich da zu reduzieren auf das Wesentliche, darin bestand meines Erachtens auch echt die Herausforderung. Und ich finde, wir haben das ganz gut hinbekommen.

flow-typische Unterscheidungsmerkmale zu anderen Change-e-learning-Programmen

Anneli: Was ist denn das flow-Typische? Was unterscheidet es von anderen Change-e-learnings?

Silke: Das ist, dass wir neben dem linearen auch das iterative Change Management behandeln. Kachel für Kachel spielt beides eine Rolle. Und wenn man das durchgeklickt hat von Komplexität bis zur digitalen Transformation – was dann das letzte Kapitel ist – dann hat man das wirklich verstanden, durchdrungen und durchgearbeitet.

Renke: Wir unterscheiden immer erst mal zwischen erkennbaren oder offensichtlichen Situationen. Das sind Situationen, wo ich als Protagonist weiß oder voraussehen kann, was passieren wird – wenigstens einigermaßen. Es gibt feste Rahmen und klare Abläufe. Das sagen wir, brauchen wir eher lineares Change Management, also wasserfallartig ablaufende Aufgaben und Aktivitäten mit Plan. Im Gegensatz dazu gibt es das Thema Komplexität. Das ist etwas, wo wir sagen, dass wir mit iterativem Vorgehen rangehen. Das heißt viel Nachdenken, Schleifen drehen, Iterationen einbauen, vielleicht auch das Ziel verändern müssen, Konstellationen ansehen.

Die ausgewählten Lernmethoden – persönliche Favoriten

Anneli: Die Inhalte standen dann also fest und es ging an die Methoden. Ich hab schon mal reingeschaut. Das ist wirklich sehr abwechslungsreich. Gibt’s irgendwas wo ihr sagt, das ist euer spezielles, persönliches Steckenpferd?

Silke: Mir gefällt zum einen der Film, in denen die Change-Rollen sehr gut und schnell und griffig erklärt werden. Da gibt es eine Abschlussfolie, auf der man alles noch mal auf einen Blick hat. Das finde ich sehr sehr gut zu nutzen. Und das Zweite ist, dass ich die interaktiven Tools sehr gerne mag. Also wo dann z. B. gefragt wird: „Würden Sie bei diesem Vorhaben – die Bahn stellt auf Winterfahrplan um – iterativ oder linear vorgehen?“ Dann kann man sich das überlegen, klickt auf den jeweiligen Button und kommt eine Erklärung wann das eine und wann das andere Vorgehen sinnvoll wäre.

Renke: Bei mir ist es auch so. Ich finde die interaktiven Elemente immer sehr ansprechend. Ich glaube ja, dass jeder von uns noch das Kind in sich hat, das spielende Element. Also da wo ich interaktiv mitmachen kann, da lerne ich dann auch am meisten. Und eben die Videos, weil die relativ schnell gehen. Auch wenn ich mal in der Bahn, der U- oder S-Bahn sitze, dann kann ich mir das relativ schnell angucken und mit Kopfhörern schnell Info bekommen über ein paar Minuten. Also dieses kurze, knappe, interaktive Element, das finde ich am tollsten.

Erfahrungen beim Drehen der e-learning-Sequenzen und eine kleine Panne

Anneli: Dann kam der große Tag. Das Dreh-Set wurde eröffnet, das flow-Büro wandelte sich in ein Filmstudio, habe ich im Vorgespräch schon raus gehört. Was war denn da los, als ihr am Dreh wart?

Renke: Da waren ganz viele Kameras, extra Beleuchtung, es gab jemanden, der die Regie übernommen hat am Set und es gab einen Kameramann. Und Silke und ich waren die Schauspieler, die sich vorbereitet haben mit ihren Texten. Am Ende war es ja dann doch so, dass man zwar zunächst einen Text runtergeschrieben hatte. Aber das war dann doch eher Schriftsprache als umgangssprachlich, die haben wir dann immer noch mal angepasst. Und es war schon sehr spannend. Hat auch wirklich Spaß gemacht. Es war eine hohe Konzentrationsleistung, nicht so ohne, finde ich. Aber eben spannend.

Silke: Ich glaube der Unterschied zu Schauspielern ist, dass wir letztlich keine Rolle gespielt haben, aber es war vor allem ungewohnt, dass wir keine Resonanz hatten. Deshalb war’s dann doch auch wieder etwas Schauspiel. Wir haben mit der Kamera gesprochen. Zum Glück hatten wir uns gegenseitig und konnten mal miteinander sprechen, also mit einem echten menschlichen Gegenüber zu dem man Blickkontakt hatte. Aber sonst hieß es eben in die Kameralinse gucken und auf keinen Fall zum Regisseur oder dem Kameramann, sondern eben den Kontakt eher so aufzunehmen. Das war schon besonders. Und dann war quasi die Schauspielleistung, dass wir uns selbst eben nicht spielen, sondern wir selbst bleiben mussten.

Renke: Und dann diese Aufregung. Ich weiß noch, die ersten Videos waren noch bisschen steifer und wir wurden aber über die Zeit immer lockerer im Umgang mit der ungewohnten Situation.

Anneli: Also von meiner Seite – ich hab ja dann zum Schluss auch reinschauen dürfen – ich finde, das habt ihr super gemacht! Ich hab eine der ersten Aufnahmen gesehen und dachte „hmm, da ist noch Luft nach oben“ und das habt ihr dann aber auch voll ausgenutzt. Ich finde das sind Silke und Renke wie man sie kennt. Ist irgendwas komplett schiefgelaufen?

Aus Pannen lernen

Renke: Es gab mal eine Aufnahme wo wir dachten, das war richtig gut. Und am Ende war der Ton nicht da… Wir mussten alles nochmal machen. Mikrofon vergessen anzustellen…

(alle lachen)

Silke: Aber das hat immer zu einem guten Ergebnis geführt. Also das gute ist, man wird fast lockerer, wenn man’s nochmal macht.

Renke: Glauben wir, Silke, glauben wir…

Silke: Ja, glauben wir.

Anneli: Tja, und das Witzige ist ja, dass es jetzt hier auch gerade passiert ist. Die Aufzeichnung hat nicht geklappt und wir führen jetzt gerade das zweite Gespräch.

Renke: Unsere Corona-mäßige Aufzeichnung…

Anneli: …genau. Wie sagt man so schön? „Shit happens…“ Wenn man was daraus lernen kann, ist alles gut. Gut, das ist also das Thema Change Management. Jetzt geht’s schon weiter. Was ist als nächstes auf dem Plan?

Silke: Unser zweites großes Steckenpferd, was ja nicht das Letzte ist, nämlich Leadership. Und da sind wir – also wir das sind nicht nur Renke und ich, wir sind nur die Gesichter des e-learnings. Wir ist das ganze flow-Team, das da inhaltlich mitarbeitet bei den e-learnings. Das sind wir mitten dabei. Du ja auch, Anneli, was Leadership angeht. Das konzipieren wir gerade und auch das wird sich entwickeln.

Der Nutzen, USP und blended learning in der Praxis

Anneli: Wie können denn Kundinnen und Kunden davon profitieren. Wie können die es einsetzen in der Praxis?

Silke: Zum einen kann man sich einfach einen Einzelzugang holen und das für sich sozusagen durchklicken. Und hat damit schon mal einen Überblick über Change. Man kann das auch in ordentlicher Tiefe machen, weil wir immer wieder PDF’s hinterlegt haben mit Texten zu den einzelnen Themen. Und zum anderen – und da haben wir auch schon gemerkt, dass es auf Resonanz bei den Kunden stößt – ist eine sehr schöne Ergänzung zu anderen Trainingsformaten. Und was ich gerne noch loswerden würde, was unser e-learning zwar nicht ganz anders als das von allen anderen macht, aber ich hab schon viele gesehen, die einfach Video nach Video nach Video machen. Und wir haben wirklich eine große Vielfalt an Methodik drin. Ich glaub das macht richtig Spaß. So stelle ich mir das vor. Für mich wär’s was!

Anneli: (lacht) …wenn du nicht wüsstest, was drin wäre, dann könntest du richtig gespannt sein, was da wohl drin ist 😉

Silke: Ja genau!

Renke: Ich will auch noch mal ganz kurz auf den USP des e-learnings eingehen. Ich glaube, dass das jemanden der lernwillig und lernbereit ist, in einer Kürze der Zeit wirklich nützliche Inhalte übermitteln kann, die ich mir sonst in Büchern erarbeiten muss. Und so in einer kurzen und spielerischen Art und Weise viel mitbekommen kann. Und ich kann es immer wieder weglegen und mich wieder einloggen. Das ist wirklich toll, finde ich.

Anneli: Also kann ich es in meinem eigenen Lerntempo und je nach Lerntyp verwenden, wenn ich vielleicht nicht so gerne Bücher wälze.

Renke: Ja, genau.

Anneli: Hoffentlich haben wir nicht zu viel verraten und es bleibt noch spannend. Und wir haben ein bisschen Neugierde geweckt. Vielen Dank, ihr zwei!

Renke und Silke: Danke auch. Gerne. Wir sind ganz gespannt auf Resonanz.

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