Ein Foto von Silke Engel – Expertin für Leadership und Management und Geschäftsführerin der flow consulting gmbhg

Führung, die wirkt – modern, praktisch, nachhaltig

  • Führung ist ein hoch relevanter Hebel für konstant hohe Leistung Ihrer Organisation und ein Garant für schnelle Anpassungsfähigkeit.
  • Gute Mitarbeiterführung wirkt – in Zeiten von Fachkräftemangel erhöht sie nachweislich die Mitarbeiterbindung und macht ungenutzte Potenziale nutzbar.
  • Professionell ausgebildete Führungskräfte und Mitarbeitende können Strategie, Struktur und Kultur Ihrer Organisation positiv beeinflussen. Sie reduzieren Prozesszeiten und erhöhen die Effizienz und Effektivität.

Entwickeln Sie Ihre Führungskräfte mit flow consulting – für mehr Kraft, Souveränität und Erfolg. Unseren maßgeschneiderten Führungskräfteseminare fördern alle Teilnehmenden individuell und erstklassig.

Ein Foto von vier Beraterinnern der flow consulting gmbh

Wirksame Führungskraft in Zeiten des Wandels

Führungskräftetrainings, die Orientierung, Stabilität und Motivation in herausfordernden Unternehmenssituationen schaffen

Viele Unternehmen erleben derzeit einen eklatanten Mangel an wirksamer Führung in ihrer Organisation – und spüren die Folgen deutlich: Leistungsträger verlassen das Unternehmen, Teams arbeiten ineffizient nebeneinanderher, wichtige Projekte geraten ins Stocken. Besonders in Transformationsphasen oder unter dem Druck multipler Krisen zeigt sich: Gute Leader werden nicht nur gebraucht, sondern sind erfolgskritisch. Doch häufig sind Führungskräfte auf die Aufgaben und Herausforderungen der Arbeitswelt nicht ausreichend vorbereitet – oder nutzen auf einen überholten Führungsstil zurück, der heute nicht mehr funktioniert.

Die Symptome sind offensichtlich: Eine neue Führungskraft übernimmt ein Team und stößt auf verdeckte Widerstände. Ein traditionsbewusster Bereich bekommt die Aufgabe, agil zu arbeiten, aber auf dem Weg merkt man – das ist doch nicht die passende Lösung. Mitarbeitende sind überfordert, weil sie ihre Ziele nicht klar erkennen – oder weil sie zu viele auf einmal bekommen. Die Stimmung kippt. Konflikte eskalieren, Burn-out-Fälle nehmen zu. HR-Bereiche sind dann häufig mit der „Reparatur“ beschäftigt, statt wirksam vorbeugend zu gestalten. Und obwohl viel Geld in Weiterbildung investiert wird, verpufft die Wirkung oft – weil der Transfer fehlt.

Die Lösung: Ein Führungskräfte Seminar oder Training, das genau dort ansetzt, wo es wirklich zählt – am Menschen, an der Haltung und an den konkreten aufgaben und Herausforderungen des Alltags. Wir helfen Organisationen, Führung neu und wirksam zu denken. Mit modernen Personal- und Organisationsentwicklungsmaßnahmen, die echte Wirkung entfalten, Vertrauen stärken, Klarheit schaffen – und die Führungskraft befähigen, Wandel zu gestalten, statt ihn nur zu verwalten. So entstehen nicht nur kompetente Führungspersönlichkeiten, sondern belastbare Teams, stabile Kulturen und ein Umfeld, in dem Gesundheit und Work-Life-Balance mit konstanter High Performance vereinbar sind.

Führungskräfte zwischen Management und Leadership

Wir unterscheiden zwei Formen guter Führung: Management und Leadership. Damit eine Führungskraft ihr volles Potenzial entfaltet, sollte sie beide Formen erlernen. Erstens: Management. Management ist das Gestalten, Lenken und Entwickeln von Strategie, Struktur und Unternehmenskultur. Das bedeutet: Moderne Führungskräfteentwicklung muss dazu befähigen, einen systemischen Blick auf die Organisation einzunehmen und die Rahmenbedingungen für professionelles Arbeiten zu schaffen. Damit ist klar: Organisationsentwicklung und interne Change Management Begleitung sind Kernaufgaben der Führungsrolle. Die zweite Form guter Führung ist die Mitarbeiterführung – das Leadership, bzw. „New Leadership“.

Mitarbeiterführung ist das Entwickeln und Steuern professioneller Persönlichkeiten und ihrer Rollen in Organisationen. Dahinter stehen vier zentrale Themen, die eine Führungskraft erlernen kann:

  1. Persönlichkeitsentwicklung,
  2. Kompetenzaufbau,
  3. Motivation und
  4. Einstellung („Mindset“).

In einem Inhouse Führungskräfte Seminar lernen Führungskräfte, sich selbst und andere in diesem Sinne professionell zu entwickeln und zu steuern. Außerdem können sie eine wissenschaftlich fundierte Persönlichkeits- und Potenzialanalyse in Anspruch nehmen – das PowerPotentialProfile® (kurz PPP). Das PPP erfasst die vier zentralen Themen der Mitarbeiterführung und liefert eine hochwertige Analyse der Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten.

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Video: Führungskräftetrainer Alexander von Bullion erklärt die Persönlichkeits- und Potenzialanalyse PowerPotentialProfile®

drei Grafiken, die das flow Führungsverständnis verdeutlichen: personale Ebene, organisationale Ebene, Position/Aufgaben/Modi

Abbildung: Führungsmodelle von flow consulting helfen Führungskräften bei Personalführung, Management und Selbststeuerung

Klassisches Training versus modernes Führungskräfteentwicklungsprogramm

Typische Themen und Einsatzmöglichkeiten klassischer Führungskräftetrainings

Wir bieten unterschiedliche Inhouse-Führungskräftetrainings an, die sich grob in zwei Arten unterscheiden lassen. Das klassische Führungskräftetraining besteht aus einzelnen Seminaren, die unabhängig voneinander funktionieren. Klassische Trainings dienen vor allem der Vermittlung von Methoden und Know-How, mit nur geringen Bezügen zum gelebten Arbeitsalltag der jeweiligen Zielgruppe und mit geringerem Praxistransfer. Typische Themen sind beispielsweise:

  • Neu in Führung – Führungskräftetraining für Nachwuchsführungskräfte,
  • Selbstmanagement und Kommunikation oder
  • Führungsinstrumente und Teamentwicklung.

Die klassische Weiterbildung lässt sich mit relativ geringem Aufwand kurzfristig realisieren. Sie eignet sich besonders für Organisationen, die sich erstmalig mit Führungskräfteentwicklung beschäftigen. Ein weiterer sinnvoller Anlass ist der Aufbau von Qualifikationspuffern. Das bedeutet: Wenn Mitarbeitende auf Themen vorbereitet werden sollen, die in Zukunft strategische Relevanz für die Organisation haben. Aktuelle Themen, die unter diese Kategorie fallen sind beispielsweise:

  • Führung von KI-Agenten und AI-Teams,
  • Systemische Organisationsentwicklung oder
  • Die Führungskraft als Nachhaltigkeitsexpertin.

Auch Spezialthemen, wie Arbeitsrecht, Inklusion oder Diversity, die eventuell nicht für alle Führungskräfte einer Organisation relevant sind, lassen sich mit klassischen Trainings gut abdecken. Aber klassische Trainings haben nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile – Immer wieder stellen wissenschaftliche Studien die Lern- und Transfereffekte klassischer Trainings infrage. Der Vorwurf: Klassische Weiterbildung steigere kaum die Wirksamkeit der Führungskräfte im Alltag, sie diene eher der kurzfristigen Inspiration und Motivation. Der Einsatz klassischer Trainings will gut überlegt sein. Wir beraten Sie hierzu gerne kostenlos und unverbindlich. Vereinbaren Sie dafür einfach einen Termin mit uns.

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Video: flow Geschäftsführerin Silke Engel spricht im Business-Talk Interview über Führungsrollen

Typische Themen und Einsatzmöglichkeiten moderner Führungsprogramme

Modernes Führungskräftetraining unterscheidet sich von klassischen Trainings vor allem durch die enge Verzahnung mit der langfristigen Strategie der Organisation und dem realen Führungsalltag der Führungskräfte. Auch das moderne Führungskräftetraining vermittelt wichtige Leadership Essentials, allerdings – wo möglich – mit unmittelbarer Anwendung auf die realen Praxisfälle der Teilnehmenden. Anstatt den Führungskräften den Transfer des Gelernten in ihren Alltag weitestgehend selbst zu überlassen, werden sie hierbei intensiv unterstützt. Das geschieht insbesondere durch eine Anpassung der Methodik und Didaktik – statt alltagsferner Übungen, Rollenspiele oder Simulatione gilt: Es werden vorzugsweise Formate verwendet, die genauso in den Alltag übernommen werden können. Dazu gehören moderne Methoden und Führungsinstrumente wie z.B.:

  • Kollegiale Fallberatung,
  • systemisches Coaching oder
  • Meeting Facilitation.

Ein weiterer Hebel zur Steigerung der Wirksamkeit von Personalentwicklungsprogrammen ist die Harmonisierung unterschiedlicher Maßnahmen. Beispielsweise können Teilnehmende eines Programms Neu in der Rolle der Führungsposition dieselben Denkmodelle und Tools lernen wie Teilnehmende von Führungskräftetraining für erfahrene Führungskräfte – selbstverständlich angepasst an ihren individuellen Entwicklungsstand. Dadurch können die Mitarbeitenden im Alltag viel effektiver und reibungsloser miteinander arbeiten, als wenn sie auf unterschiedliche Modelle und Werkzeuge zurückgreifen. Eine solche Optimierung von Methodik und Didaktik lässt sich durch weitere Organisationsentwicklungsformate ergänzen, in welchen die Organisation hierarchieübergreifend und bezogen auf ihre wichtigsten Stakeholder an aktuellen strategischen Herausforderungen arbeitet. Es entsteht eine moderne Hochleistungsorganisation, in welcher die Beteiligten ihre Potenziale einbringen und in einen Flow-Zustand kommen können. Auch hierzu beraten wir Sie gerne kostenlos und unverbindlich.

Das Foto zeigt die Expertinnen und Experten von flow consulting auf einer Treppe

Foto: Unsere Expertinnen und Experten für Führung und Change Management beim 30-jährigen Jubiläum von flow consulting

Typische Herausforderungen und Lösungen: 7 Fehler und wie man sie umgeht

1. Bedarfsanalyse und Zielsetzung

Viele Unternehmen starten Führungskräftetrainings, ohne zuvor präzise zu klären, welche konkrete Führungskompetenz aufgebaut werden soll und wie sich diese auf den strategischen, kulturellen und operativen Kontext der Organisation auswirken sollen.

Die Folge einer unklaren Klärung der Bedarfe und Ziele sind Weiterbildungen, die an den Bedürfnissen der Organisation vorbeigehen. Die Mitarbeiter kritisieren dann häufig das Fehlen eines roten Fadens und eines klaren Nutzens. Die Inhalte wirken beliebig oder nicht relevant – die Führungskräfte schalten innerlich ab oder gehen auf die Barrikaden.

Der erste Schritt zur Lösung ist oft nur einen Telefonanruf weit entfernt. Anbieter wie flow consulting werden meist erst in der Umsetzungsphase vergütet – die vorherige Beratung und Konzeptentwicklung sind im Normalfall kostenlos. Dies beinhaltet einen strukturierten Prozess zur Klärung von Zielgruppen, Lernzielen und strategischen Entwicklungsschwerpunkten. Personaler erhalten die Lösung dieses ersten Problems also meist umsonst – ein Trainingskonzept, das messbare Wirkung entfalten kann, weil es auf die spezifischen Bedarfe und Ziele der Organisation abgestimmt ist.

2. Budgetplanung

Die Budgetplanung für Maßnahmen der Personal- und Organisationsentwicklung ist grundsätzlich herausfordernd. Aber die meisten Fehler können vermieden werden, wenn Bedarfe und Ziele gut geklärt sind. Fragen Sie sich: Welche Probleme hat die Organisation? Welche Ziele sollen erreicht werden? Und welche Maßnahmen sind dafür wie gut geeignet? Erst im Spannungsfeld der Antworten auf diese Fragen wird die Budgetplanung konstruktiv. Anstatt rein auf die Zahlen zu schauen, rücken Maßnahmen und ihr Leistungsvermögen in den Mittelpunkt. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie: Das Budget treffend kalkulieren und mit maximaler Effektivität einsetzen.

Wenn bei der Budgetplanung nicht so vorgegangen wird, drohen zwei Gefahren. Erstens: Es wird nicht kalkuliert, was für den Erfolg zusätzlich nötig ist, z.B. Transferbegleitung oder organisationaler Wandel. Dadurch sind die Erwartungen an die Wirkung des Trainings zu hoch, bzw. das Budget zu gering. Oder zweitens: Statt einer Führungskräfteentwicklung wäre eine andere Maßnahme besser und kostengünstiger gewesen, um die organisationalen Probleme zu lösen und die strategischen Ziele zu erreichen. Aber mögliche Alternativen oder Ergänzungen wie Coachings, Teamentwicklungen oder leichte strukturelle Veränderungen der Aufbau- oder Ablauforganisation unter Begleitung einer Change Management Beratung wurden nicht in Erwägung gezogen.

Herausragende Führungskräfteentwicklung muss nicht teuer sein. Auch mit kleinen Budgets lässt sich Wirkung erzielen – vorausgesetzt das Geld wird in die richtigen Maßnahmen gelenkt. Wir legen Ihnen daher ans Herz: Besprechen Sie das Budget immer im Kontext Ihrer Bedarfe, Ziele und Handlungsoptionen.

3. Trainingsdesign und Anbieterauswahl

Die Entwicklung eines exzellenten Trainingsdesigns erfordert Zeit und Kompetenz, dasselbe gilt für die Auswahl eines geeigneten Trainingsanbieters. Leider werden immer noch oft Trainings „von der Stange“ eingekauft – ohne inhaltliche Passung, ohne Abgleich mit der Kultur und den Führungsthemen der Organisation. Oder: Anbieter werden rein nach Preis ausgewählt, ohne Berücksichtigung von Qualität und Wirksamkeit.

Im Idealfall steigern solche Fortbildungen dann zumindest kurzfristig die Motivation und die Mitarbeiter fühlen sich ein paar Tage inspiriert. Meistens ist es allerdings leider so, dass sich die teilnehmenden Führungskräfte nicht ernst genommen fühlen. Das Vertrauen in HR leidet, die Teilnahmebereitschaft für weitere Maßnahmen sinkt, man hört vermehrt zynische Kommentare – der erhoffte Praxistransfer bleibt aus, die Investition verpufft, die Glaubwürdigkeit ist dahin.

Wenn Sie in Ihrer Organisation Experten für Personal- und Organisationsentwicklung haben, sollten sie diese zur Konzeptentwicklung und Anbieterauswahl hinzuziehen. Sollten sie diese Qualifikation nicht oder nicht in hoher Qualität im Haus haben, nutzen Sie am besten den »flow Canvas« – die beste Checkliste für Inhouse Führungskräfte-Seminare. Mit diesem Instrument stellen Sie sicher, dass Sie alle wichtigen Fragen bedacht haben und den passenden Anbieter anhand individuell passender Gütekriterien auswählen. So steigern Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Training zu mehr Wirkung, Motivation und Erfolg führt.

4. Evaluation des Führungskräfteseminars

Wir haben es bereits angesprochen: Eine objektive Evaluation zur Wirkung, bzw. zum Return-On-Investment (ROI) von Führungskräftetrainings ist erfahrungsgemäß mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden. Wichtig ist, dass Sie bei der Konzeption und Umsetzung der Maßnahmen die Erkenntnisse der aktuellen Forschung berücksichtigen. Lesen Sie dafür weiter oben den Abschnitt „Typische Themen und Einsatzmöglichkeiten moderner Führungsprogramme“. Grundsätzlich einfacher umzusetzen ist eine Evaluation der subjektiven Teilnehmerzufriedenheit. Dafür empfehlen wir nach jedem Training eine anonyme Erhebung, welche innerhalb von 2 bis 3 Minuten abfragt, wie zufrieden die Mitarbeiter mit dem Training waren und welche Bedürfnisse beim nächsten Mal besser bedient werden müssen. Diese Form der Evaluation ist zwar nicht als objektiver Qualitätsmaßstab geeignet, ist dafür allerdings einfach umzusetzen und gewährt zumindest Einblick in die subjektive Wahrnehmung der Teilnehmenden.

Wenn Sie die Kosten und Mühen, die mit einer aussagekräftigen individuellen ROI-Analyse verbunden sind, nicht abschrecken, beraten wir Sie auch hierzu gerne. Ihr Nutzen: Sie erhalten klare und messbare Erfolgskriterien, welche eine höherwertige Grundlage für Investitionsentscheidungen liefern und eine objektivere Optimierung Ihrer Weiterbildungsmaßnahmen ermöglichen. Sprechen Sie uns bei Interesse hierzu gerne an.

5. Nachhaltiger Praxistransfer

Viele Organisationen fokussieren sich auf kurzfristige Quick Wins – ein einmaliges Training, ein Impulsworkshop, ein Videotool. Doch nachhaltige Entwicklung braucht Wiederholung, Kontext, Feedback und Begleitung. Wird dies nicht bedacht, bleibt Entwicklung punktuell und isoliert.

Das Problem: Führungskompetenz entwickelt sich nicht linear. Ohne nachhaltige Begleitung gerät neues Führungsverhalten schnell in Vergessenheit. Das führt dazu, dass langfristige Effekte ausbleiben und die Führungskraft sich in ihren alten Mustern verfestigt. Das Ausbleiben nachhaltiger Veränderungen schadet unmittelbar dem Unternehmen und der Glaubwürdigkeit von HR.

Die Lösung: Denken Sie Führungskräfteentwicklung als Prozess – mit klaren Etappen, Wiederholung und Rückkopplung. Integrieren Sie gezielt Formate wie Peer-Learning, Communities of Practice oder Mentoring, um Entwicklungen langfristig zu sichern.

6. Skalierbarkeit

Möglicherweise fragen Sie sich, wie flow consulting auch bei großen Führungskräftetrainings für Mittelständler oder Konzernen ausreichend herausragende Trainerinnen und Trainer zur Verfügung stellen kann. In diesem Zusammenhang kommt auch die Frage nach Möglichkeiten zur Digitalisierung unserer Personal- und Organisationsentwicklungsmaßnahmen auf.

Die Befürchtung: Es können nicht alle Führungskräfte geschult werden, das Programm dauert zu lange, die Qualität leidet, Veränderungsimpulse kommen nicht in der Breite an, die Führungskultur entwickelt sich in der Folge nur fragmentiert und der Impact entfaltet keine systemische Wirkung.
Die Herausforderung liegt also darin: Führungskräfteentwicklung so gestalten, dass sie auch bei mehreren gleichzeitig laufenden Trainingssträngen qualitativ hochwertig, konsistent und effizient umgesetzt wird.

flow consulting verfügt über ein eingespieltes Team aus festangestellten Trainerinnen und Trainern und ist in der Lage, Führungstrainingsprogramme jeder Größe – auch international – umzusetzen. Dabei unterstützt uns ein seit 30 Jahren gewachsenes Netzwerk von selbstständigen Partnerinnen und Partnern, die zu einem großen Teil aus unserem Unternehmen hervorgegangen sind. Dadurch können sich unsere Kunden auch bei parallelen Programmen in unterschiedlichen Regionen auf die gewohnt hohe flow-Qualität verlassen. Zusätzlich nutzen wir die Potenziale der Digitalisierung, um Präsenzphasen gezielt zu entlasten und nachhaltige Führungskräfteentwicklung zu ermöglichen – ob asynchron, live-online oder im Blended-Design. So funktioniert moderne Personal – und Organisationsentwicklung „at scale“.

7. Führung nur top-down sehen

Unterhalten sich zwei Mitarbeiterinnen. Sagt die eine zur anderen: „Du, meine Führungskraft war bei einem Training – jetzt verhält die sich total komisch.“ Antwortet die andere: „Keine Sorge. Gib ihr zwei Wochen, dann haben wir sie wieder eingenordet und sie ist wieder die Alte.“ Dieses fiktive Gespräch mag überspitzt klingen. Aber wer Erfahrung mit Führungskräfteentwicklung hat, weiß: So weit entfernt von der Realität ist das in vielen Fällen nicht.

Der Fehler: Führung wird häufig nur als Sache der Vorgesetzten gesehen. Aber diese Sichtweise betrachtet nur die Hälfte der Führungs-Gleichung und blendet die andere aus: Die Geführten. Führung ist keine Einbahnstraße – Führung entsteht aus einer Beziehung. Deshalb müssen beide Seiten der Gleichung – die Vorgesetzten und die Geführten – betrachtet werden.
Das Problem, das entsteht, wenn die Mitarbeiter nicht gemäß ihrer Rolle als Geführte eingebunden werden, ist systemischer Natur: Sie entwickeln kein Führungsverständnis und können sich dementsprechend auch nicht konsistent verhalten. Erschwerend hinzukommt, dass Kollegen ohne Führungsaufgaben häufig entweder andere Ausbildungsinhalte erlenen oder gar keine äquivalente Ausbildung erhalten. Das Resultat: Das Potenzial der Mitarbeiter wird nicht ausgeschöpft, es mangelt an Verständnis füreinander und die Kommunikation läuft aneinander vorbei. Das sorgt für Frust und Demotivation auf beiden Seiten. Gerade für die Top-Ebene – den Vorstand der Organisation – ist die Situation unangenehm, denn ihre Steuerungsimpulse übertragen sich nicht auf die Basis. Das fühlt sich an wie Autofahren bei Aquaplaning – man dreht am Rad, aber nichts passiert.

Sie müssen Wege finden, einerseits jede Führungskraft zu befähigen und andererseits die Mitarbeiter mitzunehmen. Achten Sie darauf, dass diese Perspektive bei der Entwicklung von Führungskräfteseminaren berücksichtigt wird, damit sich eine nachhaltige systemische Wirkung entfaltet.

Besser als jede Checkliste für Inhouse Führungsseminare – jetzt kostenlosen flow Canvas herunterladen

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Foto: Der flow Canvas für Personal- und Organisationsentwicklung – Klicken um in neuem Tab zu öffnen

Und so geht es mit Ihrem Führungskräftetraining weiter

1. Rückruf oder E-Mail

Sie entscheiden, wie Sie Kontakt mit uns aufnehmen wollen. Wir erfassen Ihre Anforderungen und koordinieren einen Termin mit einem unserer flow-Experten.

2. Kostenfreie Erstberatung

Per Videokonferenz oder Telefon besprechen Sie Ihr Vorhaben mit einem unserer flow-Experten. Im Anschluss erhalten Sie einen ersten Konzeptentwurf.

3. Sie bestimmen, wie es weitergeht

Benötigen Sie eine Kostenkalkulation, einen detailierten Ablaufplan, oder die Planung eines Kick-off Meetings? Sie legen die nächsten Schritte fest.