Mit viel Neugier und Freude am Neuen haben die Mitglieder des Digital Innovation Tank bei der GWH 270 kreative Ideen generiert und einen wichtigen Schritt in die digitale Zukunft gemacht.

Wie das gelingen kann, lesen Sie in diesem Projektbericht.

Die digitale Zukunft ins Visier nehmen

Im September 2018 fiel der Startschuss für den Digital Innovation Tank – kurz DIT genannt – bei der GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen. Gemeinsam mit 10 ausgewählten Mitgliedern war ich in Limburg und moderierte den Kick-Off-Workshop dieses für die GWH neuen Formats. Das Ziel des Top-Managements: Der DIT soll Ideen zur Digitalisierung und Innovierung des Unternehmens erarbeiten. Die Erarbeitung und die klare Kommunikation von Erwartungen, Rechten und Pflichten war dafür ein wichtiger erster Schritt.

Die Erwartungen an das gemeinsame Projekt waren groß und allen Beteiligten wurde schnell klar, dass sie eine echte Chance haben, die Zukunft des Unternehmens aktiv mit zu gestalten. Die Neugier am Neuen war spätestens jetzt geweckt.

Kreativität fördern

Meine Rolle in dem Prozess:

  • den Gesamtprozess strukturieren und steuern,
  • unterstützende Informationen zum Thema Innovation liefern,
  • Diskussionen in den Sprints moderieren,
  • neue Kreativitätstechniken bieten.

Besonderen Spaß haben mir die Sprints gemacht. Wir haben sie in interessanten Locations wie u.a. einer alten Fabrikhalle und einem Co-Working Space in Hannover durchgeführt. Schon allein diese Settings haben die Bereitschaft für Neues gefördert. Und sie waren nicht nur inhaltlich, sondern auch für die Gemeinschaft ein tolles Erlebnis. Sehr spannend!

Entscheidung für agile Methoden

Um die zur Verfügung gestellten Ressourcen bestmöglich einzusetzen, entschieden sich die Beteiligten für den Einsatz agiler Arbeitsweisen und probierten so gleichzeitig neue Formen der Strukturierung von Arbeit.

Die Einführung von neuen Methoden geht nicht immer ohne Reibungsverluste. Denn jede agile Arbeitsmethode muss gelernt und an die Herausforderung angepasst werden. Die Mitglieder des DIT zeigten große Bereitschaft, sich und ihre Ideen immer wieder in Frage zu stellen und sich auf Neues einzulassen. Und die positiven Effekte dieser Methoden waren für alle spürbar.

Die Reise geht weiter

Dass 270 Ideen generiert wurden, ist auch auf die gute Einbindung der Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen durch die DIT-Mitglieder zurück zu führen. Viele Ideen kamen nicht nur vom DIT selbst, sondern von der ganzen Belegschaft. Final sind 5 konkrete Business Cases entstanden, die in diesem und im kommenden Jahr auf ‚Herz und Nieren’ geprüft werden.

Projektbericht DIT bei GWH

Ich bin gespannt auf die weiteren Entwicklungen und was am Ende dabei herauskommt.

Wenn der Projektbericht auch bei Ihnen die Neugier am Neuen weckt, melden Sie sich gerne. Ich freue mich darauf, Ihre Fragen zu beantworten. Stöbern Sie auch gerne auf unserer Seite zur Digitalen Transformation.

Viele Grüße

Renke Ulonska

Bild: flow consulting gmbh